Psycho­on­ko­logie

Die Psycho­on­ko­logie beschäftigt sich mit der psycho­lo­gi­schen Betreuung von Krebs­pa­ti­enten. Dabei geht es im prakti­schen Betreuungs- oder Thera­pie­kontext darum, den Patienten bei der Krank­heits­ver­ar­beitung mittels unter­schied­licher Techniken, beispiels­weise durch Krisen­in­ter­vention, ressour­cen­ori­en­tierte Inter­ven­tionen oder durch imagi­native Verfahren und Arbeit mit Metaphern, zu unter­stützen. Ziel ist, die Kompetenz des Patienten, mit der Krankheit klarzu­kommen, zu stärken. Hierbei wird – soweit möglich – auch das persön­liche soziale Umfeld der betrof­fenen Person integriert. Eine psycho­on­ko­lo­gische Versorgung sollte in allen Phasen einer Erkrankung sicher­ge­stellt sein.

»Als selbst Betroffene sind mir die Bedürf­nisse meiner Patienten in dieser einschnei­denden Lebens­phase selbst gut bekannt. Sehr geholfen hat mir z.B. die Ausbildung in Lachthe­rapie – ein körper­liches Verfahren.«
Dr. med. Ursula Fischer
Ärztin und Psychotherapeutin